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Gemeinsam in Viefalt

Projekt: Lebenshilfe Trofaiach
Trainingslager Special Olympics 2017

Wenn man ein Projekt mit Freude anpackt, kann man zusammen viel erreichen – davon ist Beate Fellrieser aus der dm Filiale in Trofaiach überzeugt. Noch bevor die finalen 40 {miteinander}-Projekte feststanden, hat sie schon gemeinsam mit ihren Kolleginnen begonnen, die Lebenshilfe Trofaiach zu unterstützen. Und das Team hat noch viel vor ...

Die Lebenshilfe Trofaiach gehört zu den 40 Siegerprojekten, die im Rahmen der Initiative {miteinander} umgesetzt werden. Sie haben gemeinsam mit Ihren Kolleginnen bereits begonnen, diesen Verein zu unterstützen. Wie kam es dazu?

Als die Initiative „miteinander“ bei unserer Mitarbeiterbesprechung vorgestellt wurde, dachte ich sofort an die Lebenshilfe. Da alle Kolleginnen damit einverstanden waren, nahmen wir Kontakt zu ihr auf und es entstand das Projekt GEMEINSAM IN VIELFALT – Trainingslager Special Olympics 2017. Noch bevor die Auswahl der 40 Gewinnerprojekte feststand, starteten wir mit einem Frühlingsfest. Wir luden gemeinsam zu Tombola, Kinderschminken und einer Natur- und Holzwerkstatt ein. Alle Kolleginnen und dm stellten Preise für die Tombola zur Verfügung und die von der Lebenshilfe Betreuten verpackten diese mit Freude. Ein großer Andrang herrschte beim Kinderschminken, für das unsere Stylisten zuständig waren. Ein rundum gelungenes Fest!

Wie soll die weitere Unterstützung aussehen?

Da die Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe bisher so gut funktioniert hat, können wir sicher noch viel bewegen. Nun ist es im ersten Schritt wichtig, für die Sportler professionelle Trainingsbedingungen zu schaffen und auch die Vorgaben des Komitees für die Special Olympics einzuhalten. Wir möchten eine finanzielle Unterstützung für gute Trainingsbedingungen bieten und damit erreichen, dass so viele Teilnehmer wie möglich bei den Special Olympics im Winter starten können. Wir brauchen noch ehrenamtliche Helfer, die sich im Eisstocksport auskennen und beim Training helfen können, vielleicht auch aus anderen Filialen. Gerne möchten wir langfristig ehrenamtlich für die Lebenshilfe arbeiten und hierfür auch unseren mehr vom leben tag nutzen. Wir haben schon eine gute Beziehung zueinander aufgebaut, der Kontakt ist nun viel persönlicher. Es ist immer schön, wenn die Betreuten in die Filiale kommen, da freuen sich alle.

Was war der bisher schönste Moment bei Ihrem Freiwilligen-Engagement?

Eindeutig am Tag des Festes. Dort zu sehen, mit welcher Freude und Engagement alle beteiligt waren. Selbst das Wetter leistete auch noch seinen Beitrag – denn am nächsten Tag kam eine Schlechtwetterfront. Es ist für Menschen mit Behinderung sehr wichtig, ein Teil der Gemeinschaft zu sein. Mit unserem Frühlingsfest sind wir diesen Schritt zusammen gegangen. Dadurch haben wir Kontakte geknüpft und auch sicher etwaige Berührungsängste abgebaut.

Was bedeutet „miteinander“ für Sie?

Miteinander brauchen wir gemeinsam im alltäglichen Leben. Wenn wir einen Arbeitstag überdenken, wird uns allen klar, dass jeder dm Mitarbeiter seinen Teil zum großen Ganzen beiträgt. Ohne geht es nicht. Und das gilt auch für die Initiative {miteinander}: Wenn es mit Freude und Überzeugung gelebt wird, kann man ganz Großes leisten.

Welchen Ratschlag können Sie anderen Filialen mitgeben, die sich ebenfalls im Rahmen der Initiative {miteinander} engagieren möchten?

Ich kann nur sagen: Einfach anpacken und schon steht das „miteinander“ im Vordergrund. Denn nur so können wir viel bewegen!

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