Wenn Vertrauen Bildung ermöglicht: Beim Oma/Opa Projekt lernen österreichische Senioren in einer Eins-zu-eins-Betreuung mit Kindern und Jugendlichen. Junge Menschen mit Migrationshintergrund sowie benachteiligte österreichische Kinder, die aufgrund ihrer teilweise besonderen Lebensumstände Schwierigkeiten beim Erlernen der deutschen Sprache oder der schulischen Unterrichtsinhalte haben, nehmen am Projekt teil. Durch das regelmäßige Arbeiten derselben Senioren-Schüler-Pärchen wird Vertrauen aufgebaut. Begleitet werden die Senioren durch ein Expertenteam aus Pädagogen, Fachleuten für interkulturelle Kompetenz und eine Psychologin.
Einen weiteren wichtigen Bestandteil des Projekts bildet die enge Zusammenarbeit mit den kooperierenden Schulen und mit anderen externen Institutionen. Interkulturelle Kommunikationstrainings zielen auf die Förderung eines respektvollen sozialen Miteinanders und auf den Abbau von Vorurteilen sowie Barrieren im zwischenmenschlichen Kontakt ab. Zur Stärkung der Mütter der teilnehmenden Schüler werden zudem regelmäßig Frauenkreise veranstaltet. Die Basis für die erfolgreiche Lernhilfe und Sprachförderung bilden das Vertrauen und die Beziehung zwischen den Projektbeteiligten.
Mit dem „OMA/OPA-Projekt“ werden die folgenden Ziele verfolgt: