Sportgeräte für Kinder aus coronagebeutelten Familien: Tägliche Bewegung für Körper und Geist
Für ihre Entwicklung brauchen Kinder viel Bewegung und das täglich. Damit jedes Kind trotz erschwerten Bedingungen aufgrund der Pandemie die Möglichkeit zu ausreichend Bewegung bekommt, unterstützt der Samariterbund coronagebeutelte Familien und finanziert Sportgeräte, die nachhaltig und langfristig auf das Leben der Kinder wirken.
Der Alltag von Familien wurde aufgrund der Corona-Pandemie vollkommen auf den Kopf gestellt. Eingeschränkte soziale Kontakte, Schließung von Kindergärten und Schulen, fehlende Turneinheiten – all das hat gesundheitliche und psychische Folgen für Kinder und Jugendliche. Die Entwicklung und das Wohlbefinden der Kinder leiden unter den geschlossenen Bildungs- und Sportstätten.
Doch Kinder haben einen inneren Bewegungsdrang. Sport wirkt sich positiv auf die Selbstwahrnehmung und das Selbstbewusstsein aus. Er schult die Koordination, den Gleichgewichtssinn und das Körperbewusstsein. Außerdem hat er Einfluss er sich auf die Entwicklung von Muskeln und Organen, fördert den Stoffwechsel, schützt vor Übergewicht und dient der Festigung der Knochen.
Sportgeräte für mehr Miteinander
Familien, die ihren Kindern keine Inlineskates, Laufräder, Fahrräder, Bälle, Springschnuren oder Roller kaufen können, erhalten Sportgeräte, die langfristig Körper und Geist der Kinder stärken. So soll das Projekt Kinder zur Bewegung und zum gemeinsamen Sport an der frischen Luft motivieren. Zwar werden soziale Kontakte während der Corona-Pandemie gemieden, die psychische Gesundheit gilt es trotz allem zu pflegen und so sollen Kinder draußen, wenn es die Lage erlaubt, gemeinsam Sport zu treiben dürfen. Die Sportgeräte können untereinander getauscht werden – für ein vielfältiges Sportangebot und mehr Miteinander.