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10.500 Euro für das Diakoniewerk Salzburg


45 Jahre, 45 x Gutes tun – so lautete das Motto der Jubiläumsinitiative von dm drogerie markt. Ziel war es, Barrieren abzubauen und Menschen zusammenzubringen. Dafür hat das Unternehmen dieses Jahr 45 soziale Projekte in ganz Österreich bei der Umsetzung begleitet – darunter auch das Diakoniewerk Salzburg, das im Oktober 2021 einen Scheck in der Höhe von 10.500 Euro für das Projekt „Handy, Laptop & Co. – soziale Teilhabe durch digitale Verbundenheit“ erhalten hat.
Gerade ältere, psychisch kranke und armutsbetroffene Menschen sind vom sogenannten „Digitalisierungsschub“ zunehmend ausgeschlossen. In vielen Alltagssituationen stoßen sie an digital aufgebaute Barrieren, die ihre soziale Teilhabe massiv einschränken. Dazu gehört beispielsweise der Umgang mit Smartphone und Internet, aber auch das Schreiben einer E-Mail. Genau hier setzt das Projekt „Handy, Laptop & Co.“ an: Menschen, die ihr Zuhause nicht oder nur mit Hilfe verlassen können, erhalten eine regelmäßige, niederschwellige und kostenlose IT-Schulung. Dank der finanziellen Unterstützung von dm drogerie markt in der Höhe von 10.500 Euro konnte die Projektkoordination sichergestellt werden. „Es war uns sehr wichtig, im Rahmen unseres Jubiläums auch Projekte zu fördern, die sich speziell an Seniorinnen und Senioren richten und dabei Lebensqualität sichern“, sagt dm Geschäftsführer Harald Bauer. „Wir freuen uns sehr, dass es in diesem Umfang gelungen ist, gemeinsam mit Kunden, Partnern und vor allem mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern etwas in der Gesellschaft zu bewegen.“

Wie geht es weiter?
„Nach der erfolgreichen Umsetzung in den letzten Monaten gilt es jetzt zu prüfen, was gut läuft und was noch verbessert werden kann“, erklärt Koordinatorin Judith Köchel vom Diakoniewerk, die sich unter anderem mit der Evaluierung und dem Qualitätsmanagement rund um das Projekt beschäftigt. „Wir sehen dieses Projekt als Pilotprojekt, das auch für andere Regionen Vorbild sein kann. Für Salzburg wünschen wir uns, dass wir zukünftig dieses Angebot im gesamten Bundesland anbieten können. Wir haben die Vision einer Gesellschaft, in der niemand zurück bleibt auf diesem Weg der Digitalisierung“, ergänzt Gabriele Huber, Leiterin der Freiwilligenarbeit.
V.l. Judith Köchel (Projektkoordinatorin), Gabriele Huber (Stabstelle Freiwilligenarbeit Diakoniewerk), Wilhelmine Solarz (Kundin des Diakoniewerk), Gülcin Aytac (ehrenamtliche Helferin), Monika Holzer (dm Filialleiterin), Oliver Mitterlechner (dm Gebietsmanager)

(c) Neumayr/Leopold
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