Die Planungen für die Schlafplätze nehmen Gestalt an

In den zurückliegenden Wochen sind im Rahmen des Projekts „Gut und gesund schlafen“ große und wichtige Schritte vorangegangen. Nachdem finanzielle Details geklärt waren, ging es dabei vor allem um die inhaltliche Planung und Ausgestaltung des Projekts. Ziel der St.-Elisabeth-Stiftung ist es weiterhin, die Schlafplätze für Mütter mit ihren Kindern zu modernisieren und dabei vor allem auf gesundheitliche Faktoren zu achten sowie die Betten möglichst komfortabel und praktikabel zu gestalten. Da bei diesen Faktoren vor allem die Mütter selbst wissen, welche Merkmale von besonderer Bedeutung sind, fand ein partizipativer Prozess mit den Projektleiterinnen der Stiftung sowie den Müttern statt, bei welchem vor allem auf Mitbestimmung und Mitsprache geachtet wurde.

Als Projektpartner hat die St.-Elisabeth-Stiftung die Tischlerei Schmerek in Wien ausgesucht, welche das Projekt mit fachlicher Beratung und der Anfertigung der Betten unterstützt. In den Planungen wurden für die Tischlerei konkrete Wünsche festgehalten, die nun umgesetzt werden sollen: Die neuen Betten sollen vor allem eine höhere Liegefläche und mehr Stauraum für persönliche Gegenstände unter dem Bett haben. Zudem soll es die Möglichkeit geben, die ausziehbare Schublade als zweites Bett umzufunktionieren. Weitergehend hat die Tischlerei den Auftrag, die Betten möglichst stabil und langlebig anzufertigen, sodass diese im Mutter-Kind-Haus in der Flurschützstraße möglichst lange genutzt werden können.

Alle Projektbeteiligten freuen sich sehr, dass zum heutigen Zeitpunkt bereits drei Betten komplett finanziert sind und somit bestellt werden konnten. Diese werden nun in den Abmessungen 90 x 200 cm und einer Schlafhöhe von 55 cm in Handarbeit hergestellt. Das Material ist dabei besonders langlediges Buchenholz. Für den weiteren Projektverlauf ist die Bestellung weiterer Betten und zusätzlicher Zustellbetten für kleine Kinder geplant.