Krisenarbeit bei Divan
Für die Beratungsstelle DIVAN sind Frauen und Mädchen, die von unmittelbarer Gefahr (z.B. Morddrohungen, Zwangsheirat, Gewaltandrohungen, Kindeswegnahme) betroffen sind, keine Seltenheit.
Die Entscheidung der Betroffenen sich von ihren Gefährder*innen zu trennen, bringt sie noch längst nicht in Sicherheit. Ganz im Gegenteil! Die gefährlichste Phase beginnt erst im Trennungsprozess und kurz danach. In diesem Fall interveniert DIVAN und setzt sich für die Stabilisierung der Frauen und Mädchen ein, sowie die Vernetzung mit anderen Gewaltschutzeinrichtungen, beispielsweise der sicheren Unterbringung in einem Frauenhaus, bis hin zu Gerichtsbegleitungen.
In der Beratung wird mit Hilfe der Klientin versucht, die Gefahr der aktuellen Situation einzuschätzen. Dies ist für die Erstellung des individuellen Sicherheitsplans wichtig. Außerdem wird die Klientin vor allem über das österreichische Gewaltschutzsystem aufgeklärt und was demnächst bei jeder Entscheidung zu erwarten ist/was sie zu erwarten hat bzw. auf sie zukommt (emotionale Belastungen, Behördenwege…). Da werden Fragen wie- Welche für Ausstiegmöglichkeiten gibt es? Welche Anlaufstellen, Beratungsstellen und Behörden kann sie in Anspruch nehmen?- genau und detailliert beantwortet.
Ziel der Krisenberatung ist es, auf die Bedürfnisse der Betroffenen einzugehen und ihnen Vertrauen und ein Ohr zu schenken. Ob sich die Frau am Ende des Beratungstermins entscheidet, eine Anzeige alleine oder mit Unterstützung bsp des Gewaltschutzzentrums bei der Polizei zu erstatten, Schutz im Frauenhaus zu suchen oder doch zu dem Gefährder zurückzukehren, ist ihr absolut frei überlassen. Wichtig ist, sie sind bei Verlassen unseres Büros informiert und bestärkt, mit dem Wissen, dass sie nicht alleine sind und empowert eine selbstbestimmte Entscheidung für ihr weiteres Leben zu treffen.
Die Entscheidung der Betroffenen sich von ihren Gefährder*innen zu trennen, bringt sie noch längst nicht in Sicherheit. Ganz im Gegenteil! Die gefährlichste Phase beginnt erst im Trennungsprozess und kurz danach. In diesem Fall interveniert DIVAN und setzt sich für die Stabilisierung der Frauen und Mädchen ein, sowie die Vernetzung mit anderen Gewaltschutzeinrichtungen, beispielsweise der sicheren Unterbringung in einem Frauenhaus, bis hin zu Gerichtsbegleitungen.
In der Beratung wird mit Hilfe der Klientin versucht, die Gefahr der aktuellen Situation einzuschätzen. Dies ist für die Erstellung des individuellen Sicherheitsplans wichtig. Außerdem wird die Klientin vor allem über das österreichische Gewaltschutzsystem aufgeklärt und was demnächst bei jeder Entscheidung zu erwarten ist/was sie zu erwarten hat bzw. auf sie zukommt (emotionale Belastungen, Behördenwege…). Da werden Fragen wie- Welche für Ausstiegmöglichkeiten gibt es? Welche Anlaufstellen, Beratungsstellen und Behörden kann sie in Anspruch nehmen?- genau und detailliert beantwortet.
Ziel der Krisenberatung ist es, auf die Bedürfnisse der Betroffenen einzugehen und ihnen Vertrauen und ein Ohr zu schenken. Ob sich die Frau am Ende des Beratungstermins entscheidet, eine Anzeige alleine oder mit Unterstützung bsp des Gewaltschutzzentrums bei der Polizei zu erstatten, Schutz im Frauenhaus zu suchen oder doch zu dem Gefährder zurückzukehren, ist ihr absolut frei überlassen. Wichtig ist, sie sind bei Verlassen unseres Büros informiert und bestärkt, mit dem Wissen, dass sie nicht alleine sind und empowert eine selbstbestimmte Entscheidung für ihr weiteres Leben zu treffen.